In “Hyrule Warriors” ziehen wir mit Charakteren aus dem neuesten „Zelda“-Spiel in die Schlacht gegen zahlreiche tückische Gegner. Um dort lebend raus zu kommen, kämpfen wir uns durch die feindlichen Horden. Es kracht und rummst an jeder Ecke, das Gameplay dieses Spiels ist ziemlich rasant.

Spannende Geschichte für „Zelda“-Fans

Dabei basiert es auf einer spannenden Geschichte, denn es erzählt die Ereignisse 100 Jahre vor „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“. Die Große Verheerung bricht über Hyrule herein und stürzt das Land in tiefe Dunkelheit. Von einer finsteren Macht verwüstet, verändert sich das Königreich für immer. Erinnerungen an diese Katastrophe tauchen hin und wieder in „Breath of the Wild“ auf. Doch Spieler haben nie erfahren, was vor dieser finsteren Begebenheit geschah – bis jetzt. Denn in „Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung“ spielen wir diese Ereignisse.

Kein klassischer Vertreter der Reihe

Das Spiel ist stark von „Breath of the Wild“ inspiriert – und zwar über den visuellen Stil hinaus. Die Helden dieses Abenteuers sind vertraute Gesichter, darunter Link und Zelda. Dazu kommen weitere Charaktere. An bekannten Schauplätzen Hyrules, die wir nun erstmals vor ihrer Zerstörung kennenlernen, stürzen sich Spieler in Schlachten gegen Horden von tückischen Gegnern. Der Spielablauf ist dabei rasant und erfordert strategisches Geschick. Der Schwerpunkt liegt auf der Verkettung gewaltiger Combos und auf dem gekonnten Einsatz imposanter Spezialmanöver – es geht also schon ordentlich zur Sache. „Hyrule Warriors“ ist also kein klassisches „Zelda“-Spiel. Wir können uns auch nicht frei bewegen, des Geschehen findet auf den fest vorgegebenen Bereichen statt. Während bei typischen „Zelda“-Spielen das Entdecken und Rätsellösen großer Bestandteil des Spielablaufs sind, liegt hier der Kampf im Fokus.

Wer mag, kann zusammen mit einem Freund in die Schlacht ziehen: Das Spiel ist zu zweit an einer Switch-Konsole spielbar. Im Nintendo eShop gibt es eine kostenlose Demo-Version, um das Spiel anzutesten.