„Forza Horizon 4“ lässt Spieler Großbritannien im Auto entdecken. Die Entwickler haben das Land enorm detailreich nachgebildet. Der Spieler entdeckt die abwechslungsreichen Landschaften der Insel, fährt vorbei an Seen, durch Täler, neben Schlössern. Die große Spielwelt ist von Anfang an völlig frei befahrbar. Der Spieler fährt bestimmte Events an, um an Rennherausforderungen teilzunehmen und sich so Schritt für Schritt einen Namen in der Szene zu machen.

Neu ist in diesem Teil, dass die Jahreszeiten während des laufenden Spiels wechseln oder bei bestimmten Herausforderungen dazu gehören. So können wir eine Herbst-Rallye fahren, bei der die Straßen nass, matschig und von Laub gesäumt sind. Dementsprechend rutschig fährt sich die Strecke. Fahren wir hingegen im Winter, müssen wir uns auf glatten, schneebedeckten Straßen beweisen – und auch mal einem Schneepflug ausweichen. Das Fahrverhalten des Autos ist also je nach Wetter anders. Typisch für Großbritannien regnet es in „Forza Horizon 4“ übrigens tatsächlich recht häufig.

Die Aufgaben im Spiel sind vielfältig. Der Spieler muss sich je nachdem als Stuntfahrer beweisen, riskante Drifts ausführen oder Fahrgäste chauffieren und sicher an ihr Ziel bringen. Dazu gibt es Straßenrennen, bei denen wir uns gegen pfeilschnelle Kontrahenten beweisen müssen. Es ist ebenfalls möglich, das Auto zu tunen oder ihm ein neues Design zu verpassen, das sogar selbst gestaltet werden darf.

Ein wesentlicher Bestandteil von „Forza Horizon 4“ ist der Online-Modus, bei dem sich in der großen, offenen Spielwelt die ganze Zeit echte Spieler tummeln. Wir spielen also alleine oder nehmen die Herausforderung gegen andere menschliche Mitspielern an. Wenn sich Tageszeiten, Wetter und Jahreszeiten ändern, erfahren das alle Spieler gleichzeitig.

Mehr als 450 Autos können Spieler während ihrer Motorsportkarriere sammeln, darunter mehr als 100 Fahrzeuge lizenzierter Hersteller. Zu den Fahrzeugtypen zählen neben modernen Boliden auch Muscle Cars, Trucks und Oldtimer.