Dieses “Zelda”-Abenteuer ist der Nachfolger von “Breath of the Wild” und handelt in derselben offenen Spielwelt mit nahezu endlosen Entdeckungsmöglichkeiten. Dieses Mal geht es aber auch in die Luft, denn dort warten Plattformen und ganze Regionen auf fliegenden Inseln.
Mehr lesenNintendo setzt in “Tears of the Kingdom” das Erfolgsrezept des Vorgängers fort und bietet dem Spieler erneut eine riesige, komplett offene Spielwelt. Diese ist im Grunde dieselbe wie schon in “Breath of the Wild”, wartet aber in den einzelnen Regionen mit einigen Neuerungen auf. Die größte Veränderung sind die Himmelsinseln, zu denen wir reisen können. Sie schweben hoch oben in der Luft und warten mit neuen Aufgaben und Feinden. Aber auch die aus dem Vorgänger bekannten Orte und ihre Bewohner haben sich zum Teil stark verändert oder spielen eine neue Rolle.
Titelheld Link hat außerdem neue Fähigkeiten, um Waffen und Fahrzeuge zu erbauen. Die sogenannte “Ultrahand” ermöglicht es uns, Objekte miteinander zu verbinden. So kann Link aus mehreren Baumstämmen ein Floß bauen und anschließend Propeller dran basteln. Diverse Fahrzeuge und Fluggeräte lassen sich so konstruieren – der Spieler kann hier sehr kreativ sein. Mit der “Synthese” verbinden wir Waffen mit Gegenständen. So montieren wir einen Stein an ein Schwert, dessen Schlag dann ganze Felsbrocken in Staub verwandelt, oder wir heften eine Bombe an einen Pfeil, bevor wir ihn mit dem Bogen abfeuern. Besonders spannend ist der “Deckensprung”: Mit ihm kann Link durch Decken von Gebäuden oder Höhlen aufsteigen. Das geht sogar, wenn mehrere Meter zwischen uns und der hohen Decke liegen. Mit diesem Gimmick entdecken wir ganz neue Abkürzungen oder Wege zu scheinbar unerreichbaren Plattformen.
Kern des Spiels bleibt die offene Spielweise. Wir müssen nicht der Hauptgeschichte folgen, sondern können abseits der Wege auf Entdeckungsreise gehen. Die Welt ist wieder voll mit Geheimnissen. Weiterhin spielen die Wetterverhältnisse dabei eine größere Rolle: Ein plötzlicher Platzregen kann jedes Lagerfeuer löschen, bei Gewitter können metallische Waffen Blitze anziehen. In diesem „Zelda“ gibt es eine dynamische Welt mit unterschiedlichen Ereignissen und immer wieder neuen Begegnungen – freundlich und feindlich. Wir besuchen Dörfer, jedes mit seinem eigenen Volk und seiner eigenen Kultur, und meistern zwischendurch diverse Aufgaben und Rätsel, um unser Können zu steigern und unsere Ausrüstung zu verbessern.